Uniterre

Bäuerinnen- und Bauernorganisation

In ökologischer, aber vor allem in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht, scheitert die schweizerische Agrarpolitik. Die bäuerliche Landwirtschaft ist gefangen im Würgegriff zwischen Wettbewerb und Preisdruck, Freihandel, der Forderung nach mehr Unternehmertum, Tierwohl und dem berechtigten Ruf nach mehr Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit. Die Preise für Produktionsmittel und Investitionen steigen stetig, während die Verkaufspreise weit hinter den Produktionskosten zurückbleiben. Das Ergebnis: Täglich werfen 2 -3 Betriebe das Handtuch.

Uniterre setzt sich für eine bäuerliche, nachhaltige, kostendeckende und solidarische Landwirtschaft und für gesunde Nahrungsmittel für alle ein.

Besuchen Sie unsere alte Webseite.

Uniterre unterstützt das Klimaschutz-Gesetz und ist Teil des Land-Komitees

Uniterre spricht sich für das Klima- und Innovationsgesetz (KIG) aus und ist Teil des Land-Komitees, das die Kampagne für ein JA bei der Abstimmung am 18. Juni unterstützt.

Die Zeitung

Die Zeitung ist, nebst Webseite und Newsletter, das wichtigste Mitteilungsorgan von Uniterre. Nach wie vor eine Zeitung auf Papier gedruckt, zum Lesen, Anfassen, Weglegen und wieder Hervorholen.

Pressemitteilung zur Vernehmlassung der Agrarverordnungen 2023

Einmal mehr stellt Uniterre fest, dass Zielkonflikte zwischen den verschiedenen Massnahmen und Regelungender Agrarpolitik vom BLW nicht angegangen werden: Der politische und wirtschaftliche Druck auf die Preise durch die Forderung nach Wettbewerbsfähigkeit und Steigerung der Produktivität auf der einen Seite, und Zielvorgaben zu Versorgungssicherheit und Umwelt auf der anderen Seite. Dazu wäre es jedoch unerlässlich, die Wertschöpfung guter bäuerlicher Praktiken zu verbessern.

Für eine weiblichere Landwirtschaft

Noch immer haben mehr als die Hälfte der Bäuerinnen keine eigene AHV-Abrechnung oder 2. Säule. Nur ein Drittel der Frauen in der Landwirtschaft sind (Mit-)Eigentümerinnen des Betriebs und nur 9% bewirtschaften einen Betrieb allein. Keinen Lohn ausbezahlt zu bekommen, bedeutet nicht nur Gratisarbeit zu leisten, sondern auch kein Anrecht auf Mutterschaftsurlaub zu geniessen und im Falle einer Scheidung die jahrelang geleistete Arbeit nicht beweisen zu können.

Hand in Hand

Die Winterzeit und die ersten Wochen eines neuen Jahres sind gut geeignet, um in sich zu gehen. Ohne hier die unumgänglichen guten Vorsätze zu erwähnen, sollten wir uns daran erinnern, was die Hauptaufgabe von Uniterre ist. Warum sind wir eines Tages Mitglied geworden? Was erwarten wir von einer beruflichen Interessenvertretung?

Gefällt Ihnen unsere Organisation?

Dann werden Sie jetzt Mitglied, indem Sie dem untenstehenden Link anklicken!

Möchten Sie uns unterstützen?

Wir freuen uns über Ihre Hilfe, damit wir uns weiterhin für eine nachhaltigere und solidarischere Landwirtschaft einsetzen können!

Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben?

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erfahren Sie alles über aktuelle Themen, Neuigkeiten und bevorstehende Veranstaltungen.

Jun 2023
06 Juni 2023
Online,
CHF40. - CHF120.

Vers une alimentation durable : que peuvent faire les collectivités ?

L’ARPEA prépare un séminaire d’une matinée en ligne sur le thème de l’alimentation. Quels seront les modèles de production, filières de distribution et modes de consommation de demain ? Comment […]

Find out more »
Sep 2023
14 September 2023

La semaine du goût // Die Genusswoche

L’édition 2023 de la Semaine du Goût se tiendra du 14 au 24 septembre, et c’est le moment de s’inscrire ! Elle est parrainée cette année par le chef Pierrot Ayer, […]

Find out more »
Okt 2023
13 Oktober 2023
Touvière, Meinier, GE,

Welternährungstag 2023

Weitere Informationen folgen.

Find out more »