Seit Monaten protestieren Landwirt:innen in ganz Europa. Zwar flauen die Proteste inzwischen vielerorts auch saisonbedingt wieder ab, doch ist in absehbarer Zeit mit weiteren Aktionen zu rechnen. Um die aktuelle Protestwelle besser zu verstehen, lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen: wie hat sich die landwirtschaftliche Produktion unter kapitalistischen Bedingungen verändert? Unter welchen Sachzwängen stehen landwirtschaftliche Betriebe und welche sozialen und ökologischen Folgen ergeben sich daraus?
Bettina Dyttrich (WoZ), Eva Gelinsky (semnar) und Katharina Schatton (Uniterre) versuchen im gemeinsamen Gespräch eine Einordnung der Proteste vorzunehmen und loten aus, welche Ansätze es gibt, um die Landwirtschaft aus der derzeitigen ökologischen und ökonomischen Sackgasse zu befreien.
Eine Veranstaltung der Solidarischen Landwirtschaftsbetriebe rund um Zürich Solawizuri.ch